Analyse lokaler Unternehmen
Wie könnte der Friseur gegenüber seinen Wettbewerbern noch erfolgreicher sein? Woher bezieht der Unverpackt-Laden seine Waren? Und wie kann ein mittelständisches Immobilienunternehmen trotz der Corona-Pandemie rentabel sein?
In den vergangenen Wochen wurden die Schülerinnen und Schüler der Q1 des Projektkurses business@school zu Experten für ein regionales Unternehmen. Im direkten Kontakt mit einem lokalen kleinen oder mittelständischen Betrieb haben die Teams Daten erhoben und aufbereitet, in virtuellen Meetings Gespräche mit den Selbstständigen geführt sowie die Vor- und Nachteile und das Potenzial von den Unternehmen: Haarstudio Haarscharf (Lohmar), OSMAB (Rösrath) und Fräulein Jule (Lohmar) zusammengefasst.
Die Ergebnisse der Analysen wurden in einer Videokonferenz vor einer Jury, bestehend aus externen Fachleuten aus der Wirtschaft (Dr. Sabine Dürholt-Reichelt, Holger Potthoff und Klaus Badhauser) präsentiert.
Die Jurorinnen und Juroren zeigten sich beeindruckt vom Niveau der Unternehmensanalysen und hoben positiv hervor, dass sich alle Teams im Vergleich zur Phase I gesteigert hätten. Besonders beeindruckt waren die Juroren von der Präsentation des Unverpacktladens Fräulein Jule durch die Gruppe „CreLo“: Désirée Hausotter, Hannah Klug, Alexander Nowacki und Leonie Fé Postel.
Die Jury lobte vor allem, dass es ihnen mit ihrer Präsentation gelungen war, das Besondere ihres Unternehmens durch Inhalt und passendes Layout zu herauszustellen.
Nun geht das Projekt in die letzte und spannende Phase III: Hier müssen alle Teams eine eigene Geschäftsidee (Produkt- oder Dienstleistungsidee, Social Entrepreneurship ) inklusive eines Businessplans entwickeln. Diese Präsentation findet Ende April statt.